FAQ

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Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail.
Barbara Plamberger (Sekretariat)
Tel.: +43 676 88122-461
E-Mail: barbara.plamberger@moz.ac.at

Ist ein reines Kostümstudium möglich?

Nein, die Studienrichtung Bühnen- und Kostümgestaltung umfasst schwerpunktmäßig Bühne, Raum, Film, Ausstellungsarchitektur als auch Kostüm. Ein modularer Aufbau des Studiums wird nicht angeboten.

Der Studienplan sieht eine Mindeststudiendauer von 8 Semestern vor, wobei auf Grund empfehlenswerter praktischer Arbeiten an Theatern oder im Filmbusiness oft eine längere Studienzeit von 9 bis 11 Semestern in Kauf genommen wird. Im Gegenzug könnte bei artnahen Vorstudien und durch den Nachweis des erfolgreichen Abschlusses aller Lehrveranstaltungen auch der Antrag auf eine Studienzeitverkürzung gestellt werden.

Nein, kann aber nicht von Nachteil sein.

Im Rahmen der Zulassungsprüfung muss die Kommission bestätigen, dass die Kenntnisse in der deutschen Sprache für ein Studium ausreichend sind oder dass eine zusätzlich Sprachprüfung innerhalb eines Semesters erfolgreich abgelegt werden könnte. Unterrichtssprache ist aber ausschließlich Deutsch.

Es werden für den Studienbeginn Wintersemester zwei mögliche Zulassungsprüfungstermine Ende Juni bzw. Ende September angeboten. Ein Beginn des Studiums mit Sommersemester ist nicht möglich, folglich werden hiefür auch keine Termine angeboten.

Ja, Termine sind über das Sekretariat zu vereinbaren. Ein unverbindliches Mappengespräch kann u:U. Missverständnisse hinsichtlich Form und Umfang der Mappe klären. Zugleich besteht dadurch auch die Möglichkeit, vor Ort die Ateliers zu besuchen und ggf. Kontakte zu Bühnenbildstudenten aufzunehmen.

Die Mappe bleibt von der Abgabe bis zum Ende der Zulassungsprüfung in der Abteilung, kann somit nicht vorzeitig für ein parallel laufendes Verfahren abgeholt werden.

Auf Grund der Möglichkeit, die Mappe bis drei Wochen vor der Klausur abgeben zu können, erfolgt eine Einladung zu dieser sehr kurzfristig in schriftlicher Form. Prinzipiell wird eine erste Auswahl getroffen.

Nein, die Mappe kann im Rahmen der dreitägigen Klausur mitgenommen oder zu einem späteren Zeitpunkt im Sekretariat abgeholt werden: Mo-Fr 8.00-12.00 Uhr im Sekretariat Paris Lodron Str. 9, 2. OG. Um eine Terminvereinbarung mit dem Sekretariat wird gebeten: +43 676 88122 461 oder barbara.plamberger@moz.ac.at.

Wie viele Studienplätze stehen zur Verfügung? Wie viele Bewerber versuchen einen Studienplatz zu erlangen?

Jährlich werden 5-8 Studenten neu aufgenommen. Etwa 20 bis 40 Bewerber nehmen jährlich an der Zulassungsprüfung teil.

Nein, die Prüfungskommission kann im Rahmen des erfolgreichen Prüfungsabschlusses die Zulassung zum Studium ohne Matura bzw. Abitur aussprechen.

Erfahrungsgemäß ist in den ersten vier Semestern eine vollzeitige berufliche Bindung schwer mit dem Seminar- und Atelierbetrieb vereinbar, da bisweilen die Anwesenheit bei den Seminaren obligatorisch ist.

Das Studium Bühnengestaltung schließt mit einer zweistufigen Diplomarbeit (künstlerisch-schriftlichen Arbeit und Diplompräsentation) ab, der Studierende erlangt mit dem erfolgreichen Abschluss den akademischen Grad Magister/Magistra artium (Mag. art.).

Die Mappe hat eine Zusammenstellung eigener Arbeiten (Zeichnungen, Skizzen, Entwürfe, Fotos, Modelle o.ä.) zu umfassen, wobei die Form und der Umfang individuell gewählt werden kann. Grundsätzlich sollte die Mappe die bisherige eigenständige künstlerische Arbeit repräsentieren, die Sichtweise auf Umwelt, eigene Weltauffassung und Biografie reflektieren und vom Willen, Theater und Kunst machen zu wollen, zeugen. Arbeiten, die im Rahmen diverser schulischer Unterrichte mit vorgegebenen Aufgabenstellungen entstanden sind, sollten bestenfalls einen untergeordneten Teil der Mappe ausmachen. Der Nachweis sämtlicher Mal- und Zeichentechniken sowie die Umsetzung von Ideen in all erdenklichen zwei- und dreidimensionalen Darstellungstechniken ist nicht zwingend erforderlich, wohl aber die Gabe, sich mit Bleistift ausdrücken und mittels Skizzen kommunizieren zu können.

Es gibt weder in Form noch in Format Einschränkungen. Die Abgabe dreidimensionaler Objekte ist möglich. Reproduktionen sollten ausschließlich bei nicht transportierbaren Arbeiten eingesetzt werden.

Auf folgender Seite der Universität gibt es Informationen: https://www.moz.ac.at/de/studium/service

Selbstverständlich, um eine kurze Anmeldung im Sekretariat wird aber gebeten. Ende Sommersemester gibt es zusätzlich die Möglichkeit, im Rahmen des Atelierrundgangs Arbeiten der Studierenden zu sehen und Lehrende kennenzulernen.

Klausur bedeutet, an der Abteilung bzw. im Atelier drei Tage lang intensiv und strukturiert zu arbeiten, wobei die Aufgabenstellungen zum Teil skizzenhaft, in Form von Zeichnungen oder mittels Modellen umgesetzt werden sollten. Arbeitsmaterial (Papier, Farbe, Modellbaumaterial,…) sollte bereits mitgebracht werden.